Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Fabian Lang
Danke für Ihre klaren Worte! Das ist in der deutschen Presse (und leider auch in der TAZ) bisher eine Seltenheit.
zum BeitragFabian Lang
[Re]: Genau den Eindruck habe ich auch. Für jede nennenswerte NGO steht außer Frage, dass Israel ein Apartheidsstaat ist. Trotzdem wird zum Beispiel bei Angriffen auf Palästinenser, auf palästinensischem Boden, nur das israelische Militär zitiert. Ich denke auch an den berüchtigten TAZ Beitrag während der Fußball-WM in Katar, wo der marokkanischen Mannschaft Antisemitismus unterstellt wurde, weil sie die Palästinensische Flagge gezeigt hat.
Antizionismus ist nicht dasselbe wie Antisemtisismus.
zum BeitragFabian Lang
[Re]: Bei dieser Logik wäre Kritik an Italien antikatholisch, oder Kritik an Indonesien antimuslimisch.
zum BeitragIsrael wird ja nicht kritisiert, weil dort mehrheitlich Juden leben, sondern wegen der (nochmal) umfassend und unabhängig dokumentierten Menschenrechtsverletzungen.
Das als Judenhass abzutun ist nicht nur eine Täter-Opfer Umkehr, es verhindert auch jede weitere Debatte. Und: Wenn Antisemitismus als Vorwurf hier herhalten muss, werden dadurch die wirklichen Opfer antisemitischer Anfeindungen in unserer Gesellschaft nicht ernst genommen.
Fabian Lang
[Re]: Judenhass und Israelkritik ist nicht dasselbe!
Man kann sich gegen Antisemitismus einsetzen UND den Staat Israel (wie jeden anderen Staat auch) kritisieren.
Die wichtigsten Menschenrechts-NGOs Amnesty und HRW mit einem Krebsgeschwür zu vergleichen, ohne sich mit der (sachlichen und gut belegten) Kritik inhaltlich auseinandersetzen, bringt die Debatte nicht voran.
zum BeitragFabian Lang
"Vielfältige und demokratische Gesellschaft"?
zum BeitragIsreal ist ein Apartheidsstaat, der sich massive Menschenrechtsverletzungen zuschulden kommen lässt. Das ist durch Amnesty, Human Rights Watch und andere eindrücklich belegt. Wer den STAAT Israel deshalb boykottiert, ist kein Antisemit. Diese Verwechslung von Antisemitismus und Israelkritik ist ein gefährliches zionistisches Narrativ. Beim Ausschluss russischer Sportler von internationalen Wettkämpfen regt sich seltsamerweise niemand auf - wieso dann hier?