Im Spätkauf sind alle gleich. Geschlossene Gesellschaften gibt es hier nicht. Jeder kommt rein, jede* braucht da mal was. Hier wird über alles gesprochen. Die Welt im Kiez, der Kiez in der Welt. Es ist der besondere Blick: Think global, act Späti.
In Kreuzberg sollen jetzt nachts die Türen abgeschlossen werden. Es droht eine Entsolidarisierung mit Drogenopfern, weil man selbst Opfer von Drogen wird.
Klar denkt man beim deutschen Wald nicht gleich an Berlin. Aber so falsch wär's auch nicht, denn die Hauptstadt ist eine der grünsten in ganz Europa.
Die Abschiebefantasien machen wieder mal fassungslos. Drei Gefühle grassieren vor allem unter Migras und ihren Nachfahren: Ohnmacht, Wut und Mut.
Anpassung an die Almans? Von wegen! Das stete Distanzieren und Schielen auf eine Leitkultur bringt die Superdeutschen auf den Weg.
In Berlin dürfen Muslime ihre Toten auf Wunsch auch ohne Sarg in einem Leichentuch beerdigen. Über ein Begräbnis mit einer großen Trauergemeinde.
Warum emotionalisiert dieser Konflikt nicht nur Juden und Palästinenser, sondern uns alle? Eine Kolumne, entstanden im Hadern um Klarheit.
Der Hermannplatz nervt! Mit seinem Gewimmel, seinem Gesabbel, seinem Gedränge und dem Gestank ist er eine einzige Zumutung, meint unser Kolumnist.
„Früher“ war es anders, die Gegenwart macht vielen Angst. In manchen Gesprächen steht dabei gleich die AfD als brauner Elefant breitbeinig im Raum.
Auf dem Land und in der Stadt feiert die AfD Erfolge. Die Aufregung ist groß – vor allem derjenigen, die den Rechten Tür und Tor öffneten.
Neben Vertrauen und Glaubwürdigkeit braucht es in einer Demokratie vor allem Wahrhaftigkeit. Dass einem auch mal der Kragen platzt, kann nicht schaden.
Am 8. Mai gedenkt man des Kriegsendes und der Opfer des deutschen Faschismus. Beim Blick auf die Gegenwart fehlt es allerdings an Achtsamkeit.
Unser Kolumnist hat beim Volksentscheid zur Klimaneutralität in Berlin ab 2030 mit Nein gestimmt. Er hat Sorge vor weiteren sozialen Verwerfungen.
Nach einem Brand ist eine Syrerin an ihren Verletzungen gestorben. Was sagt der Fall über den Umgang mit rechter Gewalt aus? Einiges.
Nach dem unruhigen Silvester in Berlin entdecken manche ihren Fetisch für migrantische Vornamen. Es ist ein einziger, sich wiederholender Wahnsinn.
2022 war fürchterlich. Deshalb serviert unser Autor zum Jahresende herzerwärmende Sonderposten. Dem Alltag auf Berlins Straßen entsprungen.
Ja, im Oktober waren beeindruckende 80.000 Menschen in Berlin auf der Straße. Doch es braucht noch mehr Solidarität.
Unser Kolumnist war mal wieder zu neugierig. Darum hat er es nicht besser verdient, als die mütterliche Hand der Schwurblerin an der Wange zu spüren.
Hitzetote in unseren Breiten, Überschwemmungen in Pakistan. Die Klimaveränderungen machen sich immer krasser bemerkbar. Und was tun wir? Eben!
Nach dem Bundeswehrabzug aus Afghanistan bleibt Resignation. Ortskräfte warten weiter auf Hilfe, und in Berlin schwindet das Vertrauen in den Staat.