Die grüne Klimaschutzministerin von Rheinland-Pfalz unterstützt einen Verein, der laut Experten reines Greenwashing betreibt.
Mahlzeiten anzurichten, ist eine Disziplin für sich. Restaurantlogos aus Kakaopulver und Erbsensprossen auf dem Steak gehen unserem Autor zu weit.
Die Einladung des Assad-Regimes zur Klimakonferenz COP28 ist makaber. Seine Kriegs- und Umweltverbrechen sollten Syrien disqualifizieren.
Das EU-Lieferkettengesetz droht verwässert zu werden – auch weil die Ampel Druck macht. Die Grünen hatten einst anderes versprochen.
Die Deutschen machen mehr Flugreisen als je zuvor. Um die Flugscham abzumildern, erzählen Fluggesellschaften Märchen vom klimafreundlichen Fliegen.
Katjes täuscht Kunden, klagte die Wettbewerbszentrale. Das Unternehmen stelle aber genügend Informationen bereit, hat nun ein Gericht geurteilt.
Die EU-Kommission will Greenwashing den Kampf anzusagen. Nun gibt es breite Unterstützung aus Deutschland.
Das EU-Parlament will Nachhaltigkeitslabel besser regulieren und Produkte langlebiger machen. Werbung mit „Klimaneutralität“ soll beschränkt werden.
Verbände klagen dagegen, dass Atom- und Gaskraft laut EU-Taxonomie „nachhaltig“ sind. Der Streit könnte vor dem Europäischen Gerichtshof weitergehen.
Das Science Museum in London darf nicht schlecht über den Ölkonzern Equinor sprechen. Solche Verträge seien Standard, behauptet das Unternehmen.
Angeblich nachhaltige Fonds investieren seit dem Ukraine-Krieg zunehmend in fossile Energien. Das zeigt eine Studie der Bürgerinitiative Finanzwende.
Die Klimaziele der Unternehmen reichen bei weitem nicht, um die Erderhitzung zu begrenzen, so eine Studie. Zudem rechnen einige ihre Reduktionen schön.
Oft ist es schwer nachzuvollziehen, wie „grün“ Waren wirklich sind. In der EU könnte es bald strengere Regeln gegen falsche Versprechen geben.
Angeblich soll die Fußball-WM „klimaneutral“ sein. Das ist ein großer Bluff – Werbung mit dem fragwürdigen Label sollte nicht mehr erlaubt sein.
Zertifizierungsfirmen helfen Unternehmen, ihre Produkte als klimaneutral zu vermarkten. Verbraucherschutzorganisationen sehen das als „Ablasshandel“.
Die Deutsche-Bank-Tochter DWS wechselt nach Greenwashing-Vorwürfen den Firmenchef. Auch die Staatsanwaltschaft schaut genauer hin.
Coldplay wirbt mit einer besonders klimafreundlichen Tour. Kritik üben Umweltschützer:innen trotzdem: an einer problematischen Partnerschaft.
Klimaaktivist:innen blockieren Straßen. Die Greenpeace-Chefin wird Klima-Gesandte. Und Konzern-Klimaziele sind oft Greenwashing.
Globale Firmen versprechen Klimaneutralität. Sie haben große Ziele, aber wenige Maßnahmen. Ein Vergleich zeigt: Die meisten betreiben Greenwashing.