Die Ampelkoalition einigt sich auf das zweite Rentenpaket. Damit wird die Mindesthöhe der Rente gesichert – und die Beiträge steigen kräftig.
Das Kabinett hat das Rentenpaket II beschlossen, das die Renten für 15 Jahre absichern soll. Die Folgen für Jüngere sind ambivalent.
Rentner haben unterdurchschnittlichen Kaufkraftverlust erlitten. Doch über ein Drittel hat keine Rücklagen, um höhere Preise auszugleichen.
Viele Ärzt*innen werden laut Statistik in den nächsten Jahren in Rente gehen. Jeder dritte Arzt oder Ärztin ist hierzulande mindestens 55 Jahre alt.
Die Chefin der Wirtschaftsweisen schlägt vor, die Rentenentwicklung an die Inflation anzupassen. Die SPD hält wenig von dieser Idee.
Die FDP will Rentenausgaben kürzen, führende SPD-Politiker halten dagegen und die Debatte für vorgeschoben. Anlass ist der Streit um den Haushalt 2025.
Was Kindersorge angeht, beteiligen sich Väter immer noch weniger als Mütter. Der Vatertag könnte ein Anlass für Proteste sein.
Eigentlich hatte sich die Ampelkoalition im Kern bereits auf das Rentenpaket geeinigt. Nun will die FDP die Pläne nicht länger unterstützen.
Mit steigendem Alter ist Sex in Filmen nicht mehr so attraktiv. Interessanter scheint, doch noch zu lernen, wie man Spannbettlaken faltet.
Jeder sechste Mensch in Deutschland ist arm, vor allem Kinder sind betroffen. Der Paritätische Gesamtverband fordert Veränderung.
Die Ampel-Regierung möchte Renten mithilfe des Kapitalmarkts sichern. Über das eigentliche Problem schweigt sie lieber: die Ungleichheit.
Klar, Staat und Unternehmen müssen geschlechterbedingte Ungerechtigkeit abstellen. Aber auch Frauen können mehr für eine höhere Rente tun.
Die Bundesregierung hat angekündigt, dass sie jährlich mindestens 12 Milliarden Euro in eine „Aktienrente“ investieren will. Der Plan hat mehrere Schwächen.
Fragen und Antworten zum deutschen Rentensystem und zu seiner Finanzierung – und was die Alternativen wären.
Die Ampel will das Rentenniveau sichern und dafür einen Fonds an den Kapitalmärkten einrichten. Gewerkschaften und Finanzexperten sind skeptisch.
Plötzlich stimmen die konservativen Eidgenossen für mehr Rente und Umverteilung. Das lässt hoffen – etwa auf die nächste Initiative im Juni.
Erstmals setzt sich eine linke wirtschaftspolitische Initiative durch. Ein möglicher Grund: Auch die Eidgenossenschaft blieb von Inflation nicht verschont.
Am Sonntag stimmt die Schweiz über eine Erhöhung der staatlichen Rente ab. Umfragen sehen das Ja-Lager vorn. Warum kommt Umverteilung dort plötzlich an?
„Rente oder Rüstung?“ wird zur zentralen Frage. Doch die Attacken auf den Sozialstaat lenken davon ab, dass auch ein Gegenangriff möglich wäre.