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meine Kommentare
Edgar
Ich finde es einfach schade, dass die Eigentümer des Unternehmens den Gewinn lieber an sich selbst ausschütten als ihn in langfristige Investitionen für das Unternehmen oder kurzfristiger den Arbeitnehmern zugute kommen zu lassen. Mit Verantwortung gegenüber (seinem) Eigentum hat das nichts zu tun.
zum BeitragAktien lohnen sich? Ja klar. Will man bei so einem System mitmachen, um ein paar Streusel von dem Kuchen abzubekommen, den sich die Großaktionäre gönnen und damit diese Art von System stabilisieren? Ich möchte das jedenfalls nicht. Da verzichte ich lieber auf die paar Streusel und lebe lieber von meiner erarbeiteten Leistung. (Dann kann man zumindest noch auf Änderung hoffen.)
Edgar
Schlimm, mit welcher Eiseskälte solche Immobilienbesitzer immer und immer wieder agieren. Da baut man was in liebevoller Kleinstarbeit und unzähligen Lebensstunden auf und sobald es gelingt, wittern diese Leute nichts anderes als Geld. Wie eindimensional deren Leben wohl aussehen muss und mit welcher Selbstverständlichkeit sie sich an der Arbeit anderer zu ihrem eigenen Vorteil bedienen.
zum BeitragIch drücke den Betreibern ganz dolle die Daumen...
Edgar
War Berka bei Sondershausen denn wirklich Zonenrandgebiet? Ich vermute, dass der Autor das mit dem Dorf Berka an der Werra im Wartburgkreis durcheinander bringt. Ist aber auch nicht einfach, denn dort ist auch Kalibergbau gleich nebenan.
zum BeitragEdgar
Ich hoffe, die Mutter begibt sich für ihren verkorksten Sohn nicht erneut in den Hungerstreik.
zum BeitragEdgar
Was ist denn nun dieses ominöse One Cycling? Das wird im Text leider nicht beantwortet. Ist das Teil der Marketing-Strategie, nicht zu sagen, worum es geht? Selbst google verrät es mir nicht und will, dass ich wieder irgendwo drauf klicke. Hab ich aber keine Lust.
zum BeitragNaja, wenn's von den Saudis unterstütz wird, is es vermutlich eh kacke...
Edgar
ChatGPT hat bereits alle Verantwortung von sich gewiesen und es auf seinen digitalen Bruder geschoben, der ihm das in den Text geschmuggelt habe.
zum BeitragEdgar
Ist sicherlich hart für einige aus bürgerlichen Kreisen stammenden Kommentator:innen zu lesen. Aber ein relevanter Teil des deutschen Bürgertums kam im NS-Staat ganz gut zurecht, hatte eine gute Anstellung, hat sich dementsprechend auch persönlich bereichern können oder zumindest nicht verschlechtert. Haben diese Leute ihre Verantwortung nicht vollends genutzt?Vermutlich. Ist das menschlich verständlich? Durchaus.
zum BeitragJüd:innen, Sinti und Roma, Antifaschist:innen und viele viele mehr haben stattdessen mit ihrem Leben oder ihrer Gesundheit gezahlt, ihre Besitztümer verloren, auf keinen Fall Karriere gemacht. Dementsprechend stehen auch ihre Enkelkinder, sofern es ihnen überhaupt vergönnt war, heute mit schlechteren Voraussetzungen da.
Ich denke also schon, dass man Verantwortung für einen angemessenen Umgang mit eventuellen NS-affinen Großeltern trägt, mit den Häusern und anderen Besitztümern, die man erbt, mit der gesellschaftlichen Stellung, die man seit Kindheit inne hat, die einem ermöglicht auf die bestimmte Schule zu gehen, das Stipendium bei xy zu bekommen, die richtigen Leute zu kennen, die einem auf der Karriereleiter weiterhelfen, etc. Einen verantwortungsvollen Umgang würde ich mir eben auch von Politker:innen wünschen und ein ehrliches Bewusstsein dafür, dass die Startvoraussetzungen doch so verschieden sind.
Edgar
[Re]: So sollte es sein, Hans. ACA Baerbock ist wohl einfach zu schnell auf der Karrieretreppe nach oben gehuscht und hat dabei offensichtlich ein paar grundlegende Dinge vergessen.
Ich bin mir aber auch sehr sicher, dass das bei einem Großteil der CDU-Politiker:innen erstens der Fall ist und zweites persönlich noch nichtmal stört.
zum BeitragEdgar
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Unterstellungen. Danke, die Moderation
zum BeitragEdgar
Soll der Herr Behrend mir den Hof verkaufen. Ich nehme ihn gerne und führe ihn weiter, falls ich mir ihn irgendwie leisten kann. Ich fürchte aber das kann ich nicht...
zum BeitragViele Bauern wissen nicht, wie gut es ihnen eigentlich geht, oder wollen es nicht wissen. Stattdessen immer das gleiche Rumkrakelen auf Bildzeitungsniveau...
Edgar
Das, was man sich unter Fortschritt durch Digitalisierung wünscht, ist ja eigentlich, Abläufe im Betriebsablauf schneller und effizienter zu gestalten, sprich die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen und nicht mehr jeden Wisch manuell übertragen zu müssen. Digitalisierung bedeutet nicht, für jeden Bums ne neue App zu erstellen.
zum BeitragEdgar
Mein Vater möchte sich gerade ein neues Smartphone kaufen weil nach dem Release der neuen Bahnapp sein Smartphone nicht mehr genug Leistung hat. Das muss man sich mal vorstellen. Eine Bahnapp ist die App, die Leute zum Kauf eines NEUEN Smartphone treibt.
zum BeitragDas hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun und zockt die Leute ab, die mit der Technik nicht hinterherkommen.
Edgar
Oh man, der Wissing kann ja noch nicht mal nen Hammer ordentlich halten.
zum BeitragEdgar
So schwer ist das jetzt aber auch nicht. Nach der verkorksten WM hätte sie als Trainerin zurücktreten (ja, sowas gab es früher mal) und in Ruhe alles aufarbeiten können und überlegen, ob man in Zukunft weiterhin als Trainerin arbeiten oder lieber Vorträge vor Bayrischen Zahnärzten geben oder doch einfach mit dem Geld aus dem gutdotierten Salär der Trainerinnentätigkeit sich ein schönes Leben machen möchte.
Was ich dagegen gut verstehe ist, wenn eine Krankenschwester keine Pause machen kann, weil sie dann ihre Familie ggf nicht mehr ernähren kann. Irgendwie beschäftigen wir uns in Deutschland allzu oft mit den Problemen der Reichen (siehe die ganzen Serien und Spielfilme auf ARD/ZDF), während wir von der Arbeiterklasse erwarten selbstverständlich zu performen.
zum BeitragEdgar
Nein man die Einwohner von Katalonien nicht Katalanen?
zum BeitragEdgar
[Re]: Worum sollen sich die Linken eigentlich noch alles in diesem Land kümmern? Ich frage, weil es ja offensichtlich immer weniger werden.
zum BeitragHabe ich im Umkehrschluss einen Freifahrtschein und muss mich um nichts kümmern, wenn ich der sogenannten Mitte angehöre?
Edgar
[Re]: Das stimmt so nicht. Natürlich braucht sich niemand Gedanken über seine Zahnbürste zu machen. Das ist ineffizient und wäre kein guter Umgang mit persönlichen Ressourcen.
zum BeitragOb ich eine Fernreise mache oder nicht ist aber eine freie Entscheidung und ziemlich einfach zu vermeiden, indem man sie eben einfach nicht bucht. Da kann die Politik auch gar nichts gegen machen, außer vielleicht so derbe besteuern, dass es sich nur noch die Reichen leisten können. Aber will man das? Nein, so viel Eigenverantwortung ist schon jedem selbst zuzutrauen und sollte von niemandem abgenommen werden. Deine Entscheidung, deine Verantwortung, im Falle einer Bali-Reise eben 1,5 mal so viel wie ein nachhaltiges Jahresbudget an CO2.
Edgar
[Re]: Pipelines sind Voraussetzung für die Nutzung von LNG-Terminals. Sonst kann man ja das per LNG transportierte Gas nicht nutzen. So auch in hießigem Fall: "Seit Anfang des Jahres dient sie auch dazu, Erdgas, das über das neue schwimmende LNG-Terminal Ingå gelöscht und dort in konventionelles Gas umgewandelt wird, nach Estland zu transportieren."
zum BeitragWährend die Gewinnung von erneuerbaren Energien hauptsächlich intranational gehandhabt wird, gibt es beim Ankauf der fossilen Energieträger Gas, Öl (und Steinkohle) üblicherweise viel verschiedene internationale Interessen, was das Risiko für Sabotageakte aber auch bei der generellen Versorgungssicherheit nachvollziehbarerweise deutlich erhöht.
Edgar
Vielleicht sollte das auch in Deutschland nochmal Anlass sein, die fossilen Abhängigkeiten zu überdenken und sich endlich mit Erneuerbaren besser aufzustellen statt wir vor Rügen LNG-Terminals gegen den Willen der Bevölkerung zu bauen, die dann noch nicht mal auf Wasserstoff umgerüstet werden können.
zum BeitragEdgar
ekelhafte Geldgeier diese FIFA-Funktionäre
zum BeitragEdgar
Intellektuelle Beschränktheit und fehlende Empathie gemischt mit viel Geld aus Privilegien. Die FDP zeigt fast täglich, wozu das führt.
zum BeitragIch bekomme da immer so Agressionen gegen so Anzugsfutzis, die irgendwas mit Wirtschaft gemacht haben, weil sie sonst nichts konnten...
Edgar
[Re]: Offensichtlich sind die anderen Parteien ja so arschig, dass sie gar nicht umfallen können/müssen.
zum BeitragIst das besser?
Edgar
Ein bisschen mehr kritisches Nachhaken fände ich für politischen Journalismus schon angebracht. So darf Ilse Aigner zB behaupten, dass das Problem in Thüringen war, dass die regierenden Parteien nicht auf die CDU zugegangen seien und dass es keine vorheringen Absprachen gegeben habe. Das ist falsch (www.kontextwochenz...uerfall-9079.html).
zum BeitragAber die Unionspolitiker können anscheinend sogar in der taz ihre Halbwahrheiten präsentieren, um gut dazustehen. Man muss sich über die Einstellungen in der Gesellschaft nicht wundern, wenn Politiker aus dem rechtskonservativen Milieu immer mit Plattitüden und manipulativen Meinungsbildungsstrategien durchkommen.
Der Leser/Zuhörer bekommt dann am Ende nur mit: Die CDU/CSU hat richtig gehandelt. Die Grünen wollen uns moralisch erziehen. Der Aiwanger hat sich entschuldigt. Jetzt ist auch mal gut.
Nichts ist gut!
Edgar
Eine herrlich schöne Kolumne, die vielen für mich unkonkreten Emotionen und ungreifbaren Gedanken Worte verliehen hat. Dankeschön dafür!
zum BeitragEdgar
Die 10,65 s von Sha’Carri Richardson sind eine herausragend gute Zeit. Ihr Sieg lag also nicht an der Schwäche der Gegnerinnen sondern alleine an ihrer guten Leistung.
Zum Vergleich liegt die Bestzeit von Gina Lückenberger bei 10,95s.
Die geringe Spitzendichte an ihr als Beispiel festzumachen, finde ich daher nicht gut gewählt.
zum BeitragEdgar
Die Staatsanwaltschaft sorgt damit vor allem dafür, dass von einem großen Teil der Bevölkerung nur noch Achselzucken kommt, wenn demnächst mal wieder eine waffenhortende rechtsterroristische Vereinigung mit Feindeslisten in Deutschland durchsucht wird. Bravo!
zum BeitragEdgar
In der Zusammenfassung kann man gut sehen, was passiert ist, bevor Vinícius Júnior die Rote Karte bekommen hat.
zu sehen ab Minute 7:00 www.youtube.com/watch?v=Nu6nsnzGEV0
Der gegenerische Torhüter tickt völlig aus und stürmt auf ihn zu. Vinícius kann sich dagegen gar nicht erwehren, weil er gleichzeitig von einem weiteren Gegenspieler 10 Sekunden lang gewürgt wird. Als er sich aus dieser Umklammerung befreit und schlägt er mit dem Arm ins Gesicht des würgenden Gegenspielers, der daraufhin theatralisch zu Boden geht. Absolut unsportliches Verhalten. Die beiden Gegenspieler werden nicht mal verwarnt, Vinícius dagegen bekommt Rot. Während Vinícius emotional ist, sind diese beiden einfach nur abgewichste Schauspieler, die nichts anderes wollen, als einen sportlichen Vorteil zu suchen, indem sie einen rassistisch bedrängten Spieler angehen.
zum BeitragDie Gegenspieler, der Schiri, der Videoassistent, der dem Schiri nur die kurze Szene einspielt, machen sich dadurch mitschuldig am Rassismus-Eklat und geben den ekelhaften Rassisten, was diese wollen.
Einfach zutiefst unsportlich.
Edgar
[Re]: Und wie sollen sie das umsetzen? Ich stimme ihnen ja u.U. zu aber wenn die Grünen das fordern, dann möchten SPD und FDP nicht mit ihr regieren. Vielleicht sollte man daher statt der Grünen mal die SPD unter Druck setzen.
zum BeitragEdgar
Einfach ein großartiger Artikel!
zum BeitragEdgar
[Re]: Lieber Ingo Bernable, vielen Dank für den Kommentar.
zum BeitragIch finde es so so so ermüdend, dass Leute immer wieder mit diesem irreführenden Pseudoargument um die Ecke kommen.
Wann kommt jemand damit um die Ecke, dass Berlin ja lediglich für 0,09% der Emissionen verantwortlich sei? Oder man selbst nur für 0,000000000024% verantwortlich sei? Wobei die Leute, die solche Scheinargumente bemühen, ja vermutlich mindestens für doppelt so viel, nämlich 0,000000000048%, verantwortlich sind.
Ist das auch ein intelektuelles Problem?
Edgar
Warum Giffey Wirtschaftssenatorin wird? Ganz einfach, um sich mit der dadurch erlangten Wirtschaftsexpertise schon mal für spätere Posten breit aufzustellen. In Giffeys Welt ist das doch sehr verständlich.
zum BeitragEdgar
[Re]: Mir ging es um die Aussage des Autors des Respekts vor demokratischen Spielregeln. Dieser Respekt müsse ergo bei allen SPDlern dazu führen, dass sie auf die Umsetzung des Entscheids drängen. Ansonsten sind das natürlich Äpfel und Birnen.
zum BeitragEdgar
[Re]: Man sieht ja sehr deutlich, dass es nicht nur der umgedrehte Arm ist, sondern der Polizist da das Handgelenk verbiegt = Schmerzgriff. Deswegen schreit der da auch so. Ich sehe da (im Vergleich zu manchen anderen Videos) wirklich keine Theatralik. Da sind einfach zwei Brutalos am Werk, die ihre übermäßige Gewalt sichtlich genießen und sich sicher genug fühlen, dass sie keinerlei Konsequenzen dafür zu befürchten haben. Der deutsche Michel will es nämlich genau so.
zum BeitragEdgar
deutlich mehr, nämlich 59,1% haben für den Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co. enteignen gestimmt. Schauen wir, ob die neue Regierung Respekt vor demokratischen Spielregeln zeigt und versucht, den Entscheid umzusetzen.
zum BeitragEdgar
Der Baum neben der Bushaltestelle braucht dringend einen Schnitt!
zum BeitragEdgar
Giffey ist einfach ein selbstsüchtiger Mensch, der es zu allererst mal um die eigene Karriere geht. Dass sich die Berliner SPD so eine Chefin antut, ist mir völlig unverständlich
zum BeitragEdgar
Also alleine auf dem von der taz veröffentlichten Bild kann ich 30 Aktivist:innen zählen. Die Polizei berichtet 20, RWE spricht von 30-40. Es ist für mir wirklich nicht nachvollziehbar, wie die Polizei immer auf ihre Teilnahmezahlen kommt. Vielleicht halbieren sie ja prinzipiell das was sie gezählt haben. Aber das ist doch nochmal ein gutes Beispiel dafür, dass Zahlen der Polizei prinzipiell in Frage zu stellen sind und man sich keinesfalls darauf verlassen darf. Ob das nun an Unfähigkeit oder politischer Absicht liegt, darüber möchte ich hier nicht spekulieren.
zum BeitragEdgar
Ich fordere, dass sich friedliche Polizisten umgehend von gewalttätigen Polizisten distanzieren. Es ist einfach unfassbar...
zum BeitragEdgar
[Re]: 11:10 Uhr: Und wieder habt ihr es getan.
Die Polizei twittert (scheinbare) Forderungen an die Aktivist:innen. Aber selbstverständlich erreichen sie diese nicht auf Twitter. Wen sie aber erreichen, sind die, die zuhause sitzen. Damit nehmen sie also erneut Einfluss auf den Diskurs und machen (selbstverständlich) Stimmung gegen die Besetzung. Das ist kein neutrales Vorgehen. Sie greifen bewusst in den politischen und medialen Diskurs ein und machen NICHT nur ihren Job.
Bitte gebt nicht-neutralen einer Institution, die neutral ihren Job tun soll, keinen Resonanzraum. Das hat auch nichts mit eurem Anspruch an eine ausgewogene Berichterstattung zu tun.
Wenn die Polizei (wieder) willentlich sein sollte, neutrale Meldungen abzuschicken, kann man deren Inhalte auch uneingeordnet weitergeben. So halt nicht wenn man Anspruch an verantwortungsvollen Journalismus hat.
zum BeitragEdgar
Liebe taz,
Verbreitet hier doch bitte keine Tweets der Polizei, die lediglich der Meinungsmache dienen.
Wenn die Polizei einen Tweet absetzt mit dem Inhalt "Unterlassen Sie sofort dieses oder jenes...", dann ist dieser doch sicher nicht für die Leute in der Besetzung (die lesen das doch gar nicht, sondern erst heute abend) sondern für die Leute im Netz, die hier fleißig mitlesen. Das ist ein Versuch der Polizei, in den Diskurs einzugreifen. Das machen sie auch nicht erst seit gestern. Das ist alles andere als neutrales Verhalten und daher keineswegs in Ordnung.
Macht euch mit der Verbreitung doch bitte nicht zum Hilfswerkzeug solcher niederträchtigen Methoden. Danke im Voraus!
zum BeitragEdgar
[Re]: 11:10 Uhr: Und wieder habt ihr es getan.
Die Polizei twittert (scheinbare) Forderungen an die Aktivist:innen. Aber selbstverständlich erreichen sie diese nicht auf Twitter. Wen sie aber erreichen, sind die, die zuhause sitzen. Damit nehmen sie also erneut Einfluss auf den Diskurs und machen (selbstverständlich) Stimmung gegen die Besetzung. Das ist kein neutrales Vorgehen. Sie greifen bewusst in den politischen und medialen Diskurs ein und machen NICHT nur ihren Job.
Bitte gebt nicht-neutralen einer Institution, die neutral ihren Job tun soll, keinen Resonanzraum. Das hat auch nichts mit eurem Anspruch an eine ausgewogene Berichterstattung zu tun.
Wenn die Polizei (wieder) willentlich sein sollte, neutrale Meldungen abzuschicken, kann man deren Inhalte auch uneingeordnet weitergeben. So halt nicht wenn man Anspruch an verantwortungsvollen Journalismus hat.
zum BeitragEdgar
Ein wichtiger Faktor wurde nicht genannt und das sind die steigenden Mieten. Wenn die Mieten an üblichen Dönerbuden mittlerweile doppelt so teuer sind, müssen die Kunden eben dafür zahlen, dass der Vermieter aus München oder Hamburg genug Geld für seine Bruchbudenimmobilie irgendwo in Deutschland bekommt.
zum BeitragEdgar
Zusammenfassung: Die Übergewinnsteuer ist eine schlechte Idee weil es ein Eingriff in die Marktwirtschaft ist. Mehr steht da ja tatsächlich nicht. Da kann ich mir auch ein 1-minütiges Video von Christian Lindner anhören. Warum der Autor mit einer halben Seite Fließtext und 10 min Schreibzeit damit in die Headline kommt, erschließt sich mir leider überhaupt nicht, liebe taz-online-Redaktion. Bitte mehr Substanz für Headlines.
zum BeitragEdgar
[Re]: Die Zahl 57 (19+38) in der Statistik bezieht sich auf Strafdelikte, in denen "mindestens ein PVB als Opfer erfasst wurde".
zum BeitragDas bedeutete m.E. nicht, dass es sich beim PVB um das Todesopfer handelt, sondern kann auch bedeuten, dass dabei eine Polizist:in verletzt/angegriffen/beleidigt/etc wurde. Das scheint in der Regel der Fall zu sein. Ich habe bisher zwei getötete Polizist:innen in 2020 recherchieren können. Auch wenn das zwei zu viel sind, so liegt die Zahl doch weit unter den von Ihnen geschilderten Verhältnissen.
Viele Grüße
Edgar
Was die Rechten übrigens auch sagen: " Aber die Chinesen sind noch viel schlimmer"
zum BeitragEdgar
Am passendsten wäre wohl Berndt, da er sehr gut zu Höcke passt.
zum BeitragBerndt & Höcke, ich kann mich gegen eine gewisse Süffisanz nicht erwehren :D
Edgar
[Re]: Die Pendlerpauschale gilt pro Kilometer. Der Spritpreis gilt pro Liter. Wenn man also nicht gerade mit Monstertruck und einem Verbrauch von 100l/100km zur Arbeit pendelt, ist ihre Rechnung falsch und Pendler haben werden einen deutlichen Gewinn in der Tasche haben. Weite Anreisestrecken zur Arbeit werden also weiterhin gefördert. Ob man das will?
zum Beitrag